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Produktnummer: 978-3-949041-88-4
Produktinformationen "Incel"

Sex sells – diese Marketingparole lässt sich umkehren. Wer auf dem zwischenmenschlichen Markt trotz Tinder und Co. nicht »ankommt«, mit dem scheint etwas nicht zu stimmen.

Zuerst Identitäts-, heute Kampfbegriff: Der »Incel«, der unfreiwillig enthaltsam lebende Mann, ist von einer digitalen Figur zum Strohmann feministischer und antifaschistischer Agitation geworden. Seine private Unzufriedenheit soll ihn auf direktem Wege in Frauenhass, dann Rechtsextremismus und schließlich Terrorismus führen.

Wegner behauptet: Dieses Phänomen und die damit verbundene Gewalt entspringen einer Ver- und Entwertung aller Lebensbereiche. Der Incel ist die Konsequenz unserer digitalen Ökonomie – und eine radikale Abkehr der einzig denkbare Ausweg.

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Neoreaktion und Dunkle Aufklärung
Die rechtslibertäre Versuchung Der neue argentinische Präsident Javier Milei, die »jungen Wilden« der US-Republikaner wie J. D. Vance oder Blake Masters, und über allem der Schatten des Risikoinvestors und Big-Data-Titanen Peter Thiel: Wo Hochtechnologie und das große Geld zusammenkommen, aber die richtige – progressive – Gesinnung fehlt, ist mittlerweile schnell von einem neuen Feudalismus oder gar einer »Neoreaktion« die Rede. Doch was soll das eigentlich sein? Am Ende geht alles zurück auf einen hochbegabten, aber arbeitslosen Informatiker und einen antihumanistischen Philosophen des »Akzelerationismus«. In seiner ideengeschichtlichen Analyse zeichnet Nils Wegner nach, wie Curtis Yarvin alias »Mencius Moldbug« ab 2007 ein Netzwerk um seine persönliche Auslegung der europäischen Geistesgeschichte versammelte und wie der geschasste Philosophiedozent Nick Land fünf Jahre später darüber den Horizont einer »Dunklen Aufklärung« aufspannte. Der Leser erhält einen Überblick über die wichtigsten Protagonisten der digitalen Reactosphere, wird eingeführt in Denkfiguren von Cathedral bis Bioleninism und lernt, das Erbe von Dark Enlightenment und Neoreaction in heutigen rechten Medienangeboten zu erkennen. Doch ist überall, wo »Reaktion« draufsteht, auch Reaktion drin? Und wenn es so wäre – wäre das überhaupt etwas Gutes? Wie von Wegner gewohnt werden die Antworten auf diese Fragen nicht jedem gefallen, doch sie regen in jedem Fall an und sind aufwendig recherchiert.

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