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Produktnummer: 978-3-498-00163-6
Produktinformationen "Die Haut"

Neuübersetzung! Fäulnis und Zerstörung malt dieser epochale Roman in Bildern voll unvergesslicher Schönheit. Und in unserer friedensfernen Gegenwart ist er so aktuell wie bei seinem Erscheinen.

Neapel 1943: Den Krieg gegen die Alliierten haben die Italiener verloren; nun kämpfen sie mit ihnen gegen die Deutschen. Der Protagonist namens Malaparte, Verbindungsoffizier bei den Besatzern, begibt sich auf eine Odyssee durch ein zerstörtes Land, dessen Bewohner in Elend und Chaos leben. Zwischen den Trümmern, unter denen Tote begraben liegen, verkaufen Frauen wie Männer ihre Körper an die GIs und die spendablen GIs an ihre Landsleute.

Im Kampf ums nackte Überleben nimmt auch die Menschenwürde Schaden; der Erzähler stemmt sich mit allen Mitteln des Denkens und der Sprache dagegen, zynisch, anklagend, philosophisch, poetisch, zutiefst menschlich. Dann bricht in der mythischen Landschaft Kampaniens der Vesuv aus …

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»Die Laternenpfähle warten geduldig, bis jene aufgebaumelt werden, die hängen müssen, bis wir einmal wieder die Freiheit des Handelns erlangen. Der Tag wird kommen.« Es gibt nur wenige Romane aus dem Dunstkreis der »Konservativen Revolution«, die einen solchen Ton anschlagen. Hubert E. Gilbert (1889–1944) genießt ihn aber in Laternenpfähle warten von 1932 sichtlich. Immer wieder spielt er mit dem Gedanken der Laternenpfähle, an denen die Feinde von Volk und Nation einst zu baumeln hätten.   Einheit von Theorie und Praxis heißt hier: Der Autor selbst scheute keinen Kampf. Sein Leben beinhaltet verschiedenste Stationen: Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg, Freikorps-Kämpfe im deutschen Osten, Aktivitäten in der Sowjetunion, Verhaftung in der Weimarer Republik, Freundschaft mit Ernst Jünger und Franz Schauwecker, nationaler Sozialismus und »Schwarze Front«, Turbulenzen am 30. Juni 1934, später Zuträger der Deutschen im besetzten Dänemark und Ermordung durch eine Antifaschistin 1944 … ein bewegtes, oftmals undurchsichtiges Leben, das den Grundstein für ungewöhnliche Romane schuf.     Laternenpfähle warten kann man kaum beschreiben: Man muss es gelesen haben. Der Untertitel »Ein Buch voll Unruhe« kann nur unterstrichen werden: Ruhe, Pausen, Langeweile – all das wird der Leser vergeblich suchen. Stattdessen: Feme, Tod und Abenteuer. Für die Protagonisten im Roman: lebensgefährlich. Für die Leser: ein Genuss. Mit einem kundigen Nachwort von Erik Lehnert.

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